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Würzburger Trinkwasser überzeugt

Mit bester Wasserqualität & Qualitätssicherung durch hohe Überwachungsqualität im eigenen Labor

Das Würzburger Trinkwasser ist von sehr guter Qualität. Das bestätigen die jährlich rund 20.000 chemischen und mikrobiologischen Untersuchungen im eigenen Labor.

Diese hohe Überwachungshäufigkeit garantiert die Genusstauglichkeit unseres wichtigsten Lebensmittels.

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Hartes Wasser, weiches Wasser

Ob Wasser „hart“ oder „weich“ ist, hängt davon ab, wie hoch der Anteil der so genannten Erdalkalisalze (Härtebildner) ist. Diese Härtebildner sind nichts anderes, als die lebenswichtigen Mineralien Calcium und Magnesium.

Die Konzentration der Härtebildner wird bei uns in Deutschland in Härtegraden (◦dH= Grad deutscher Härte) gemessen. International erfolgen die Angaben in Millimol Calciumcarbonat pro Liter (mmol/l). Das Gesetz über die Umweltverträglichkeit von Wasch- und Reinigungsmitteln (Wasch- und Reinigungsmittelgesetz – WRMG, 5.Mai 2007) teilt die Wasserhärtebereiche in drei Härtegrade ein: weich, mittel und hart.

Härtegrad

Die drei Härtebereiche beruhen auf europäischem Recht; die EG-Deterganzien-Verordnung verpflichtet die Waschmittelhersteller zur Angabe von Dosierungsempfehlungen für diese drei Härtebereiche. Die Wasserversorgungsunternehmen haben dem Verbraucher den Härtebereich mindestens einmal jährlich, ferner bei jeglicher nicht nur vorübergehender Änderung des Härtebereichs, mitzuteilen. Hier finden Sie die Werte der Wasserhärte
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Würzburger Trinkwasser

besonders „hart“

Trinkwasser ist natürlich nicht gleich Trinkwasser. Das Würzburger Wasser wird als "besonders hart“ eingestuft. Dies ist aber in keiner Weise gesundheitsschädlich. Im Gegenteil, hartes Wasser, das in Würzburg auf die geologische Lage (Muschelkalk) zurückzuführen ist, bedeutet gleichzeitig einen hohen Anteil an wichtigen Mineralstoffen, wie Calcium und Magnesium. Diese Stoffe sind bekanntlich gesund, besonders für Knochen, Haare und Zähne. Einziger Nachteil: Hartes Wasser kann lästige Kalkablagerungen verursachen. Deshalb sollten Wasserkocher, Duschköpfe und Bügeleisen regelmäßig entkalkt werden.

Unsere Expertentipps bei hartem Wasser

Unsere Experten-Tipps bei hartem Wasser

So schützen Sie ihre Haushaltsgeräte und vermeiden Wasserflecken

Wasserkocher & Kaffeemaschinen

Wasserkocher, Kaffeemaschinen und andere Kleingeräte, die das Wasser auf über 60 Grad Celsius erhitzen, sollten regelmäßig entkalkt werden. Der Entkalkungsvorgang ist meist in der Bedienungsanleitung des Geräts beschrieben – hierfür eignet sich natürlich auch Zitronensäure. Sie erhalten handelsüblichen Entkalker sowie Zitronensäure in Drogerien oder Supermärkten.

Geschirrspülmaschinen

Oft werden Multifunktionstabs in Geschirrspülmaschinen eingesetzt. Die meisten dieser Tabs enthalten bereits einen Wasserenthärter, der den Kalk während des Reinigungsvorgangs bindet. Klarspüler oder zusätzliches Regeneriersalz unterstützen die Kalkbindung – diese sollten Sie zusätzlich in die vorgesehenen Kammern einfüllen, wenn Sie Geschirrspülmaschinenreiniger in Pulverform verwenden.

Wasserflecken und Rückstände in Nassbereichen

Hartes Wasser kann störende Wasserflecken und Kalkablagerungen an Armaturen, auf Wannen oder Spülbecken hinterlassen. Dies können Sie vermeiden, indem Sie die Armaturen in Bad, WC und Küche nach Nutzung abtrocknen. Duschwände können mit einem Abzieher mit Gummilippe vom Wasser befreit werden. Sollten sich doch Flecken oder Ränder gebildet haben, lassen sich diese leicht mit einem in Essig oder Zitronensäure getränktem Lappen entfernen.

Waschmaschinen

Alle modernen Vollwaschmittel enthalten – richtig dosiert – genügend Wasserenthärter. Die richtige Waschmitteldosierung finden Sie auf der Verpackung, hier können Sie sich nach den wasserhärteabhängigen Angaben des Herstellers richten. Ihr Wasser fällt in den Härtebereich „hart“ – dementsprechend sollten Sie Ihr Waschmittel dosieren.

Bügeleisen

Der Bedienungsanleitung Ihres Dampfbügeleisens können Sie entnehmen, ob es mit Leitungswasser oder destilliertem Wasser betrieben werden soll.

Heizungsanlage

Der Heizungskreislauf ist ein in sich geschlossenes System, deshalb kann nur der Kalkanteil des Füllwassers ausfallen. Diese geringe Menge würde zu keiner Verkalkung der Anlage führen. Sinkt der Gesamtdruck der Heizungsanlage, muss Wasser nachgefüllt werden. Dies sollte grundsätzlich von einem Fachmann gemacht werden – zum Beispiel im Rahmen der regemäßigen Anlagenwartung.

Novellierte Wasserverordnung

Die Trinkwasserverordnung dient in Deutschland dazu, Trinkwasser in bester Qualität für den menschlichen Gebrauch sicherzustellen. Sie gewährt sowohl Genusstauglichkeit als auch Reinheit des wertvollen Lebensmittels.

Zum 1. November 2011 ist die novellierte Trinkwasserverordnung in Kraft getreten. Neben Klarstellungen und der Berücksichtigung der neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse ging es dem Gesetzgeber auch um Anpassung an europarechtliche Vorgaben sowie um Entbürokratisierung. In dieser Verordnung wird erstmals ein Grenzwert für Uran im Trinkwasser in Höhe von 0,010 mg/l festgelegt. Zudem wird auch der Grenzwert für das Schwermetall Cadmium von 0,005 auf 0,003 Milligramm (= 3 Mikrogramm) pro Liter Trinkwasser gesenkt. Das Würzburger Trinkwasser liegt im kompletten Netzgebiet unter den hierfür geltenden Grenzwerten.

Kennen Sie die Trinkwasseranalysewerte Ihres Wasseranschlusses?

Durchgängige Kontrolle und eigenes Trinkwasserlabor

Die WVV besitzt ein eigenes, akkreditiertes Labor, in dem das Trinkwasser gemäß der Trinkwasserverordnung untersucht wird. Jährlich werden hier rund 20.000 chemische und mikrobiologische Untersuchungen durchgeführt. Dass auch das Würzburger Wasser sehr guter Qualität entspricht, wird in zahlreichen Laboruntersuchungen nachgewiesen. Dabei wird das Wasser während aller Gewinnungsschritte – vom Stollen, über das Wasserwerk, den Hochbehälter bis hin zu Zapfhahn oder Brunnen – kontrolliert, damit die Würzburgerinnen und Würzburger auch in Zukunft das wichtigste Lebensmittel in bester Qualität genießen können.

Informationen zu PFAS

Analyseberichte zum Download

Die zweite Verordnung zur Novellierung der Trinkwasserverordnung ist seit dem 24.06.2023 in Kraft getreten.

Es wurden die Grenzwerte der seit 2021 geltenden Europäischen Trinkwasserrichtlinie für per- und polyfluorierten Alkylsubstanzen (PFAS) aufgenommen.

Die neue Trinkwasserverordnung enthält für PFAS folgende Grenzwerte:

  • für die Summe von 20 Stoffen wird ab dem 12. Januar 2026 der Grenzwert 0,10 Mikrogramm pro Liter (µg/l) betragen
  • für die Summe von 4 einzeln aufgeführten Stoffen (PFOA, PFOS, PFNA, PFHxS) wird ab dem12. Januar 2028 der Grenzwert 0,02 Mikrogramm pro Liter (µg/l) betragen

Es wurden auch bei der wiederholten Beprobung keine Überschreitungen in unserem Trinkwasser nachgewiesen.

In Würzburg ist die Wasserversorgungstruktur derart aufgebaut, dass das Wasser aus den Gewinnungsanlagen der Bahnhofsquellen, der Mergentheimer Straße, Zell und Zellingen in den zentralen Hochbehälter Galgenberg einspeisen.

Die Wassergewinnung mit dem Brunnen in Versbach fördert das Wasser in den Hochbehälter Versbach und das durch die Wassergewinnung Würzburg – Estenfeld GmbH verteilte Wasser wird in den Hochbehälter Grombühl 2 gefördert.

Die den Hochbehältern zugeordneten Versorgungsgebiete können Sie dieser Seite entnehmen.

Analyseberichte zum Download

In Würzburg ist die Wasserversorgungstruktur derart aufgebaut, dass das Wasser aus den Gewinnungsanlagen der Bahnhofsquellen, der Mergentheimer Straße, Zell und Zellingen in den zentralen Hochbehälter Galgenberg einspeisen. Die Wassergewinnung mit dem Brunnen in Versbach fördert das Wasser in den Hochbehälter Versbach und das durch die Wassergewinnung Würzburg-Estenfeld GmbH verteilte Wasser wird in den Hochbehälter Grombühl 2 gefördert.

Hinweis: Alle Brunnen der Wassergewinnung Zellingen (WG Zellingen Brunnen 1-5) wurden untersucht und unterscheiden sich nicht im Ergebnis.

Wassergewinnung Würzburg-Estenfeld

Wassergewinnung Versbach

Wassergewinnung Zellingen Brunnen 3

Wassergewinnung Zellingen Brunnen 4

Wasserwerk Bahnhofstraße

Wasserwerk Mergentheimer Straße

Wasserwerk Zell

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