Wenn es draußen heiß ist und keine kühleren Temperaturen in Sicht sind, möchte man sich am liebsten den ganzen Tag unter die kalte Dusche stellen oder im Pool baden. Doch gerade die hohen Temperaturen sorgen jetzt schon vereinzelt für Schwierigkeiten bei der Wasserversorgung und das wird sich in Zukunft noch verstärken. Die Trinkwasserversorgung Würzburg GmbH (TWV) empfiehlt deshalb, vor allem in den heißen Sommermonaten den eigenen Wasserverbrauch zu beobachten.
Würzburg liegt in einer Region mit der bayernweit geringsten Grundwasserneubildung, weshalb sich Änderungen im Klima hier besonders negativ auswirken können. So hat in den letzten 20 Jahren nur noch eine unterdurchschnittliche jährliche Grundwasserbildung in der Region stattgefunden.
Die TWV empfiehlt deshalb, besonders jetzt in den heißen Sommermonaten den eigenen Wasserverbrauch zu beobachten und nach Möglichkeit Wasser zu sparen. Dafür können kleine Änderungen schon eine große Auswirkung haben, so zum Beispiel:
- eine Dusche nehmen, statt eine Badewanne einzulassen
- den Garten mit Regenwasser statt mit Trinkwasser bewässern
- Swimming-Pools nur in Ausnahmefällen auffüllen
- Wasch- und die Spülmaschine immer ganz gefüllt laufen lassen
- auf Energieeffizienz der Haushaltsgeräte achten
- den Einsatz von Hochdruckreinigern reduzieren
Wer sich über das Würzburger Trinkwasser informieren möchte, kann das im
WVV Magazin
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