Die Straßenbahn ins Hubland
Herzlich Willkommen auf unserer Informationsplattform zur geplanten Straßenbahnerweiterung ins Frauenland und Hubland. Hier informieren wir Sie umfassend und aktuell über die Planung und den Bau von Würzburgs wichtigem Infrastrukturprojekt.
Würzburger Straßenbahn GmbH
Projektleitung
E-Mail:
strassenbahn-hubland@wvv.de

Viele gute Gründe
sprechen für die Hublandlinie
Das Hublandareal entwickelt sich zu einem neuen und attraktiven Stadtteil mit gut 4.500 Einwohnern. Die Erweiterung der Universität bringt rund 5.400 zusätzliche Studien- und Arbeitsplätze mit sich. Zudem bietet die Linie den 15.000 Anwohnern des oberen und unteren Frauenlandes sowie den 48.000 Studierenden, Schülern und Angestellten am Hubland eine schnelle, umweltfreundliche und moderne Verbindung in die Innenstadt.

Mit 28.000 Fahrgäste pro Tag
Äußerst beliebt
- Wird die in Würzburg am stärksten genutzte Linie
- Ist Motor für eine nachhaltige Stadtentwicklung
- Stärkt die Innenstadt und Würzburg als Wirtschaftsstandort
- Verbindet viele Schulen, Universitätsgebäude und Arbeitsplätze miteinanderer
- Gibt wichtige Impulse für die Entwicklung des Hublands als Wissenschafts- und Wohnstandort
Rund um die Straßenbahnerweiterung
Die neue Trasse
Was verbessert sich
Gründe für die Erweiterung
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Steigen Sie ein in die Hublandlinie
Erleben Sie eine virtuelle Fahrt mit der Hublandlinie. Wir nehmen Sie mit auf eine spannende Reise der geplanten Straßenbahn-Trasse.
Hinweis: Der Film dient lediglich der Visualisierung und entspricht nicht dem letzten Planungsstand, z.B. bei der dargestellten Umgebung..
Die Vorteile der Hublandlinie
Schnell und pünktlich
Attraktiv und effizient
Ökologisch
Zukunftsfähig und wirtschaftlich
Komfortabel
Bäume schützen und Ausgleich schaffen
Eine Straßenbahnanbindung ist für eine ganz Stadt betrachtet sehr ökologisch. Doch an einigen wenigen Stellen erfordert der Bau erstmal ein Eingriff in bestehende Bepflanzungen. Für den Trassenbau werden Bäume gefällt und für diese wiederum Ausgleichsflächen an anderer Stelle zur Verfügung gestellt – ein Umstand, der verständlicherweise die Bürgerinnen und Bürger Würzburgs bewegt.
Insgesamt werden 465 neue Baumpflanzungen vorgenommen. Doch dies bedeutet nicht, dass die gleiche Anzahl an Bäumen gefällt werden. Die Baumaßnahme der Straßenbahn erfordert hingegen das Fällen von 269 Bäumen. Dem stehen die Neupflanzungen von 465 Bäumen gegenüber. Eine Rechnung, die sich folgendermaßen ergibt:
Von den 269 zu fällenden Bäumen haben 171 Bäume einen Stammumfang, der kleiner als 100 cm ist. Diese Bäume werden eins zu eins kompensiert. 98 Bäume verfügen dagegen über einen Stammumfang größer als 100 cm. Diese Bäume haben aufgrund der größeren Stammumfanges einen dreifachen Kompensionsbedarf, also 3 x 98 = 294 Bäume. In der Summe ergeben sich dann insgesamt 465 neu zu pflanzende Bäume im Trassenverlauf.
Nachdem die durch die zeitliche Dauer des Planfeststellungsverfahrens ursprünglich angedachten Ausgleichsflächen nicht mehr zur Verfügung standen, konnten diese mittlerweile in Rottendorf und am Dallenberg neu gefunden werden. Am Dallenberg soll eine Streuobstwiese angelegt werden. Die Ausgleichsfläche in Rottendorf ist als naturnahe Wiese vorgesehen. 152 Bäume können direkt entlang der geplante neuen Straßenbahntrasse aufgeforstet werden.
Wie geht es weiter?
Ab Februar 2021


Ab Februar 2021
Wie geht es weiter?
Die Planfeststellungsunterlagen umfassen über 480 Seiten und füllen zwölf dicke Akten-Ordner. Sie werden mit dem beauftragten Ingenieurbüro detailliert durchgearbeitet. Soweit erforderlich werden die Planunterlagen auf Grundlage der erlassenen Auflagen angepasst. So erhält der Abschnitt zwischen der Haltestelle „Campus Hubland Süd“ und der Endhaltestelle „Washington Street“ nun ein Rasengleis statt des bisher vorgesehenen Schottergleises. Diese Planänderungen dauern zirka drei bis sechs Monate.
Danach werden die gesamten Kosten nach heutigem Stand neu ermittelt. Kosten und volkswirtschaftlicher Nutzen der Baumaßnahme werden im Rahmen des sogenannten „Standardisierten Bewertungsverfahrens“ gegenübergestellt.
Das Ergebnis ist der „Nutzen-Kosten-Indikator“. Er ist die Basis, um Fördermittel vom Bund und dem Freistaat Bayern zu beantragen. Auch bei diesem Verfahrensschritt wird besonders sorgsam und genau gearbeitet, denn zur Finanzierung des Vorhabens werden die Würzburger Straßenbahn GmbH und die Stadt Würzburg auf eine möglichst umfangreiche Förderung durch die öffentliche Hand angewiesen sein. Ziel ist es, bis spätestens Mitte 2022 alle Fragen zur Förderung geklärt zu haben.
Die neue Strecke wird nach heutigem Planungsstand (Februar 2021) frühestens nach dem 2. Quartal 2026 eröffnet.