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Anwendung von Erden und Substraten

Premium Pflanzerde - in Landesgartenschau-Qualität

Diese hochwertige regionale Erde ist für die Anwendung im Außenbereich gedacht, ins Pflanzloch, Pflanzbeet und ins Hochbeet. Sie kann ebenso im Frühbeet eingesetzt werden. Rosen und Prachtstauden lieben diese Erde besonders.

Achtung:

Bei Pflanzung und Aussaat besonders empfindlicher Kulturen, Sträucher oder kleinerer Bäume empfehlen wir zusätzlich eine Anzuchterde für die Saatrille bzw. das Pflanzloch zu verwenden.

Für Moorbeetpflanzen (d. h. säureliebende Pflanzen z. B. Eriken, Rhododendren, Azaleen) sollte die "Fränkische Gartenerde" nicht verwendet werden.

Erden und Substrate

Balkon- und Kübelpflanzenerde

Ideal für Geranien und Petunien

Das Gefäß zu etwa 1/3 mit dem Kultursubstrat befüllen. Nach dem Einsetzen der Pflanze das Gefäß vollständig befüllen und die Pflanze gut festdrücken. Anschließend mehrmals kräftig gießen und dabei für eine Abflussmöglichkeit des Gießwassers sorgen. Danach stets nur angepasst mäßig gießen.

Die Erde nach dem Umtopfen oder Einpflanzen gleichmäßig feucht halten und Staunässe vermeiden. Nach etwa 4-6 Wochen regelmäßig mit einem Stickstoffdünger nachdüngen.

Tipps:

Diese Erde eignet sich sehr gut für Tomatenpflanzen im Kübel. Bei Zitruspflanzen etwa 10% sog. Moorbeeterde oder auch Rhododendronerde genannt dazugeben.

BIO Blumen- und Pflanzerde - torffrei

Diese hochwertige regionale Erde ist sowohl für draußen als auch drinnen gut geeignet.

Ideal auch für Kräuter. Bei wärmeliebenden Kräutern, die nur wenige Nährstoffe benötigen, kann vorhandener Gartenboden oder sog. Anzuchterde beigemischt werden.

Den Wurzelfilz der Pflanze auflockern, überschüssige Erde entfernen und kranke oder zu lange Wurzeln kürzen. Die Erde nach dem Umtopfen oder Einpflanzen gleichmäßig feucht halten und Staunässe vermeiden. Nach etwa 4-6 Wochen regelmäßig mit einem Stickstoffdünger nachdüngen. Im Herbst und Winter nur sehr wenig oder gar nicht düngen.

Achtung:

Bei Pflanzenarten, die auf sauren Böden beheimatet sind, müssen eine entsprechend andere Spezialerde verwenden, sog. Moorbeeterde oder auch Rhododendronerde genannt.

Premium Blumenerde

Diese hochwertige regionale Erde ist sowohl für draußen als auch drinnen gut geeignet

Sie ist ideal für Zimmer- Grün- und Blühpflanzen. Aufgrund der natürlichen dunklen Farbe eignet sie sich zur Grabpflege. Auch Kräuter fühlen sich in ihr wohl. Bei wärmeliebenden Kräutern, die nur wenige Nährstoffe benötigen, kann sie mit dem anstehenden Gartenboden oder einer sog. Anzuchterde vermischt werden.

Den Wurzelfilz der Pflanze auflockern, überschüssige Erde entfernen und kranke oder zu lange Wurzeln kürzen. Die Erde nach dem Umtopfen oder Einpflanzen gleichmäßig feucht halten und Staunässe vermeiden. Nach etwa 4-6 Wochen regelmäßig mit einem Stickstoffdünger nachdüngen. Im Herbst und Winter nur sehr wenig oder gar nicht düngen.

Tipp:

Der beste Zeitpunkt zum Umtopfen ist im Frühjahr oder auch direkt nach der Blüte.

Gartenerde

Bei der Neuanlage von Gärten und Pflanzbeeten die Erde ca. 25 bis 40 cm aufschütten. Dabei starke Verdichtungen durch Maschinen vermeiden. Pflanzungen und Ansaaten durchdringend wässern. Raseneinsaaten anwalzen und kontinuierlich feucht halten. Benötigte Menge bei einer Auffüllhöhe von 25 cm: Fläche in qm x 0,25 m = Menge in cbm an "Fränkischer Gartenerde".

Düngung: Im Einbaujahr ist eine zusätzliche Grunddüngung nicht notwendig. Auch in den ersten zwei bis drei Jahren nach dem Einbau ist in der Regel nur eine geringe bis gar keine Düngung in diesem Bereich erforderlich. Bleibt der Boden nach Einbau im Spätherbst/Winter über die Winterperiode ungeschützt bis zur Frühjahrspflanzung liegen, ist in der Regel unmittelbar zur Anpflanzung eine Stickstoffdüngung erforderlich. Bei längerer Lagerung die Erde abdecken.

Achtung:

Bei Pflanzung und Aussaat besonders empfindlicher Kulturen, Sträucher oder kleinerer Bäume empfehlen wir zusätzlich eine Anzuchterde für die Saatrille bzw. das Pflanzloch zu verwenden.

Für Moorbeetpflanzen (d. h. säureliebende Pflanzen z. B. Eriken, Rhododendren, Azaleen) sollte die Gartenerde nicht verwendet werden.

Rasen-Neuanlage:

Den vorhandenen Boden einebnen, dann 5-10 cm gleichmäßig auf den Boden auftragen. Die Rasensamen gleichmäßig ausstreuen und leicht einharken. Die besäte Fläche anschließend dünn mit Erde abdecken. Dann den Boden gut walzen oder mit Trittbrettern gut andrücken und schließlich wässern.

Regeneration unansehnlicher Rasenflächen (Kahlstellen, Trittmulden):

Den Rasen rund um die offenen Stellen ca. 2 cm tief mähen. Danach den Rasen vertikutieren. Die kahlen Erdstellen in den Vertiefungen mit Rasenerde auffüllen und mit einem Rechen oder Straßenbesen ebnen. Rasensamen gleichmäßig mit Rasenerde mischen und 0,5 cm stark ausbringen. Rasensaatandrücken, z. B. mit dem Rücken einer Harke und anschließendwässern.

Tipp:

Neu angelegte oder ausgebesserte Rasenflächen nach der Aussaat wässern und feucht halten. Der neue Rasen sollte bei einer Höhe von 8-10 cm zum ersten mal gemäht werden. Bei den nachfolgenden Schnitten den Rasen langsam auf eine Schnitthöhe von 3,5 bis 5 cm herunter schneiden.

Sand-Kompost-Gemisch

Zur Bodenverbesserung bei bindigen schweren Böden, zur Verbesserung der Bodenbearbeitung, des Wasser- und Lufthaushaltes, der biologischen Aktivität und er Durchwurzelung. Bitte nur zum Einmischen in Oberböden verwenden!

Dieses Substrat ist eine durchwurzelbare Bodenschicht aus sandigem, schwach bindigem Oberboden und unkrautfreiem Qualitätskompost. Achtung, der Oberboden enthält von Natur aus immer Unkrautsamen!

Aufbringmenge: 30 Liter / qm. Dies entspricht einer Aufbringhöhe von ca. 3 cm. Bitte in den Boden einarbeiten, z. B. einfräsen.

Einarbeitungstiefe: max. 15 cm.

Zur Berechnung der benötigten Menge hier folgende Formel: Fläche in qm x 0,03 m = Menge in cbm an benötigtem Material.

Sand-Kompost-Gemisch

Graberde

Zum Abdecken die Graberde in der gewünschten Menge auf die Oberfläche des Grabes auftragen und gleichmäßig verteilen. Zur Bepflanzung die Graberde gleichmäßig in den Boden einarbeiten, die Pflanzen einsetzen und gut wässern.

Graberde

Kakteenerde

Zum Selbermischen Vulkanmineral verwenden

Kleine Pflanzen jährlich in nur wenig größere Töpfe einpflanzen. Größere Pflanzen in längeren Abständen, je nach Bedarf, umtopfen. Beim Umtopfen muss darauf geachtet werden, dass das Wasser ungehindert ablaufen kann. Nach etwa 6 Wochen mit handelsüblichem Kakteendünger nachdüngen. Im Herbst und Winter nicht düngen.

Tipp:

Erst einige Tage nach dem Pflanzen bzw. Umtopfen angießen. So wird einer Wurzelfäule vorgebeugt.

Anzucht-/Aussaaterde

  • Aussaat:
    Das Aussaatgefäß mit Aussaaterde füllen und darin die Samen gleichmäßig verteilen. Danach, je nachPflanzenart, mit Aussaaterdeübersieben. Nun die Erde gleichmäßig befeuchten. Das Gefäß mit einer Folie oder Glas abdecken. Nach dem Keimen der Saat lüften.
  • Stecken:
    Die Stecklinge in die Aussaaterde geben, gut andrücken und danach gleichmäßig feucht halten. Durch das Abdecken mit Folie oder Glas kann während der Bewurzelungsphase für eine hohe Luftfeuchtigkeit gesorgt werden.
  • Pikieren:
    Schalen oder Töpfe mit der Aussaaterdebefüllen. Die Sämlinge, kleine Pflänzchen vorsichtig umpflanzen. Die Erde anschließend gleichmäßig feucht halten, aber nicht zu nass. Durch das Abdecken mit Folie oder Glas kann für eine hohe Luftfeuchtigkeit gesorgt werden.

Anzucht-/Aussaaterde

Moorbeet-/Rhododendron- und Azaleenerde

Dies ist eine Spezialerde für Pflanzen, die einen sauren Boden benötigen.

Ein Pflanzloch von der doppelten Größe des Wurzelballens ausheben. Den Bodenaushub im Verhältnis 1:1 mit Moorbeeterde vermischen und die Pflanze einsetzen. Bei kalkhaltigen Böden, wie auch in Würzburg und Umgebung, diese Erde pur verwenden, d.h. beim Einpflanzen die Moorbeeterde nicht mit dem vorhandenen Boden vermischen. Dann stark wässern und die Erde gut antreten. Bei größeren Pflanzen können Sie einen Gießrand um das Pflanzloch anhäufen. Nach dem Einpflanzen und nach der Blüte sowie im Herbst die Moorbeeterde im Garten in einer etwa 3 cm dünnen Schicht zwischen den Pflanzen auftragen.

Tipp:

Möglichst nur mit Regenwasser oder kalkfreiem Gießwasser arbeiten. Nach der Blüte und im Herbst eine 3-5 cm dicke Schicht Moorbeeterde aufbringen, um die Nährstoffversorgung zu gewährleisten.

Rasenerde

Rasen-Neuanlage:

Den vorhandenen Boden einebnen, dann 1-2 cm gleichmäßig auf den Boden auftragen. Die Rasensamen gleichmäßig ausstreuen und leicht einharken. Die besäte Fläche anschließend mit 0,5 cm Rasenerde abdecken. Dann den Boden gut walzen oder mit Trittbrettern gut andrücken und schließlich wässern.

Regeneration unansehnlicher Rasenflächen (Kahlstellen, Trittmulden):

Den Rasen rund um die offenen Stellen ca. 2 cm tief mähen. Danach den Rasen vertikutieren. Vertiefungen mit Rasenerde auffüllen und mit einem Rechen oder Straßenbesen ebenen. Rasensamen gleichmäßig mit Rasenerde mischen und 0,5 cm stark ausbringen. Rasensaat andrücken, z. B. mit dem Rücken einer Harke, und wässern.

Rosenerde

Pflanzen im Garten:

Vor dem Pflanzen die Wurzeln auf eine Länge von etwa 20 cm zurück schneiden. Die Triebe ebenfalls ein wenig kürzen. Nun ein ausreichend großes Loch ausheben und den Bodenaushub 1:1 mit der Rosenerde vermischen. Nun die Rose ins Pflanzloch setzen, mit der gemischten Erde auffüllen und fest antreten. Haben auf der Pflanzfläche innerhalb der letzten 5 Jahre schon einmal Rosen gestanden, sollte der Boden bis zu einer Tiefe von 50 cm komplett ausgetauscht werden., beispielsweise mit einer Mischung aus Rosenerde und Kompost oder frischem Mutterboden.

Pflanzen in Kübeln:

Die Rosenerdeunvermischt anwenden und sicherstellen, dass die Veredelungsstelle der Rose 4-6 cm unter der Erdoberfläche liegt.

Tipp:

Vor dem Pflanzen die Rosen in einem Eimer gründlich wässern und nach dem Pflanzen gut angießen. Während der Wachstumsphase regelmäßig gießen und gleichmäßig feucht halten. Im Herbst als Schutz vor Frostschäden etwa 20 cm hoch anhäufeln mit Rosenerde oder Rindenmulch.

Rosenerde
1. Dachsubstrat extensiv

Eine sichere Abdichtung des Daches gegen das Eindringen von Niederschlagswasser ist unerlässlich. Hierzu bitte den Fachmann, den Dachdecker, fragen! Auf eine spezielle wurzelbeständige, sog. Wurzelschutzbahn, darf keinesfalls verzichtet werden! Anfangs sollte für die optimale Entwicklung bei Trockenheit gelegentlich gewässert werden.

Ein Substrat für die extensive Dachbegrünung ist nährstoffarm. Gerne mischen wir Ihnen ein entsprechendes Substat auf Basis von Vulkamineral (Lava-Bims-Substrat) und einem entsprechenden Erdensubstratanteil. Das Ziel diese Art der Begrünung ist eine naturnahe niedrige Vegetation mit geringen Flächenlasten, geringem Pflege- und Wasserbedarf. Als Hauptbepflanzung werden Sedum-Arten verwendet. Mit trockenresistenten Kräutern ergänzt, können auch Sedum-Kraut-Pflanzengesellschaften angelegt werden.

2. Dachsubstrat intensiv

Eine sichere Abdichtung des Daches gegen das Eindringen von Niederschlagswasser ist unerlässlich. Hierzu bitte den Fachmann, den Dachdecker, fragen! Auf eine spezielle wurzelbeständige, sog. Wurzelschutzbahn, darf keinesfalls verzichtet werden! Intensiv begrünte Dächer sind auf eine regelmäßige Pflege angewiesen. Besonders wichtig ist die Bewässerung. Es muss für entleerbare frostsichere Wasseranschlüsse gesorgt werden.

Ein Substrat für die intensive Begrünung ist nährstoffreich aber trotzdem leichter als z. B. eine Gartenerde. Gerne mischen wir Ihnen ein entsprechendes Substat auf Basis von Vulkamineral (Lava-Bims-Substrat) und einem entsprechenden Erdensubstratanteil. Im Gegensatz zur Extensivbegrünung steht der Intensivbegrünung eine nahezu uneingeschränkte Pflanzenvielfalt zur Verfügung. Die intensive Dachbegrünung ist aufgrund ihrer Pflanzenvielfalt, dem daraus resultierenden hohen Pflegeanspruch der Pflanzen, aber auch wegen der üblichen regelmäßigen Nutzung der Dachfläche mit einer bodengebundenen Grün- oder Gartenfläche vergleichbar.

Regionalität & Qualität

Guetezeichen
Das Gütezeichen verpflichtet dazu einen besonders hochwertigen Kompost nach den strengen Richtlinien der Bundesgütegemeinschaft zu produzieren. Deshalb findet fortlaufend eine Eigen- und Fremdüberwachung der Kompostproduktion statt. Die Anforderungen der Gütesicherung sind in den "Güte- und Prüfbestimmungen" genau definiert.

Alles für den sicheren Transport

Beachten Sie das zulässige Gesamtgewicht von PKW und Anhänger und verwenden Sie zur Ladesicherheit eine Abdeckplane und Befestigungsmaterial.
Sie benötigen einen PKW-Anhänger, Säcke oder befestigungsmaterial oder haben Fragen rund um das Thema Ladesicherheit? Auch das gibt's bei uns!

So blüht Ihr Garten auf

Mit unseren Praxistipps machen wir auch Ihren Daumen grün. Lernen Sie mehr über den richtigen Einsatz von Erden, Dünger und Kompost, das Bepflanzen von Hochbeeten u. v.m.
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